Land Rover with a mysterious defect
A 12-year-old Land Rover Freelander regularly chokes when accelerating and abruptly stops accelerating. The car passes through the hands of several experts, but to date the cause of the fault has not been found.

Land Rover with a mysterious defect

A Lower Austrian wants to give his daughter her first car and discovers an amazingly cheap Land Rover Freelander at a dealer. The small all-wheel drive vehicle with a 2.2 liter diesel engine and 6-speed automatic transmission is already 12 years old, but only has 70,000 kilometers on the clock. The reason for the low selling price, however, is an annoying defect that the dealer doesn't hide: If the car is accelerated above around 2200 rpm, it abruptly stops its forward momentum and falls back to lower speeds. “It feels like it’s falling on its face,” says Hudzik Radoslaw, who runs a specialist workshop for automatic transmissions in Vienna Hernals. The Freelander finally ends up with him after a branded workshop failed to fix the problem. The diagnostic crime thriller, from the beginning:
- Der neue Freelander-Besitzer will den vermeintlich kleinen Defekt in einer Fachwerkstatt beheben lassen und bringt ihn zu einem Wiener Autohaus, das unter anderem die Marke Landrover führt. Dort wird der Wagen durchgecheckt, Probe gefahren und folgende Diagnose gestellt: „Getriebefehler – internes Getriebe gehört erneuert oder instand gesetzt.“
- Da ein neues Getriebe für ein altes Auto wenig Sinn macht, landet der Freelander bei Radoslaw Hudzik, der in der Wiener Blumengasse 31 die seinerzeit von Peter Neumahr gegründete Spezialwerkstatt für Automatikgetriebereparatur betreibt.
- Das Diagnosegerät zeigt keinen Fehler an, doch bei der Probefahrt fällt der Landrover wieder „auf die Nase“. Hudzik baut das Getriebe aus, zerlegt und überprüft alle Teile, findet jedoch keinen Fehler. Sicherheitshalber erneuert er die bereits teilweise verschlissene Wandlerkupplung und die elektrohydraulische Getriebesteuerung. Das Getriebe wird eingebaut, die Software upgedatet, doch der Fehler bleibt bestehen.
- Ein befreundeter Kfz-Meister aus einer Fachwerkstatt wird konsultiert, doch eine neuerliche Probefahrt mit Landrover-Tester an Bord zeigt ebenfalls keinen Fehler an. Der Meister tippt auf einen Defekt an der Hochdruckpumpe.
- Hudzik tauscht daher zuerst die Einspritzpumpe, dann die vier Injektoren und schließlich die komplette Railschiene mit Druckregler und Drucksensor aus. Das enttäuschende Ergebnis: Der Fehler ist immer noch da.
- Nun hat den Kfz Techniker der Ehrgeiz gepackt. Obwohl der Reparaturaufwand den Wert des Fahrzeuges längst übersteigt, kann und will Hudzik nicht alle Kosten an den Kunden weitergeben und sucht den Fehler auf eigene Faust weiter. Doch auch die Kontrolle von Dieselpartikelfilter, Drosselklappe und AGR-Ventil auf eventuelle Fehlfunktionen bringt kein Ergebnis.
- Schließlich tauscht Hudzik noch das Motorsteuergerät aus, das möglicherweise nach einem Chip-Tuning in der Vergangenheit falsch programmiert worden war. Doch auch diese Maßnahme bringt keinen Erfolg, der Schluckauf des Freelander erweist sich als überaus hartnäckig.
Question for all automotive technicians
“Now that all mechanical and hydraulic components have been checked or replaced, I can only assume that some sensor is sending incorrect signals to the control unit,” says Hudzik. The fact is: Despite all the repair measures, the diesel injection pressure rises to unacceptable levels when accelerating, so that the control unit suddenly shuts off. Transmission specialist Hudzik is happy to receive any tips from the automotive community that can help him find the problem. The automotive industry editorial team will be happy to receive these and forward them to the dedicated automotive technician.
Please email your tips to this address p.seipel@wirtschaftsverlag.at and write “diagnostic crime novel” in the subject line. We will keep you updated on the progress of the repair and will of course also report on the solution to the case.