Diagnóstico de averías en coches clásicos.
En el Ennstal Classic de julio de 2021, los especialistas en diagnóstico de AVL Ditest estuvieron muy ocupados. Aunque hubo poco tiempo para solucionar problemas, también volvieron a poner en circulación coches clásicos testarudos.

Diagnóstico de averías en coches clásicos.

© Peter Seipel / ÖWV
227 equipos de 15 países viajaron al Ennstal Classic 2021, el destacado rally recorrió un total de 800 kilómetros por las carreteras de montaña más hermosas de Estiria. Antes de la salida, los valiosos coches metálicos fueron puestos a prueba en la carpa de diagnóstico del AVL Ditest. Numerosos participantes aprovecharon el servicio para comprobar el comportamiento de encendido y escape de los motores de sus coches clásicos. Los expertos en tecnología de medición de AVL Ditest, Michael Helmert y Olaf Schänzer, comprobaron el estado de la preparación de la mezcla, comprobaron la entrega de potencia de los motores y observaron de cerca los sistemas de encendido. Conclusión: La mayoría de los clásicos demostraron ser aptos para los próximos desafíos, pero en algunos los valores medidos se desviaron significativamente de los valores objetivo, por lo que era urgente actuar. A continuación se presentan tres casos concretos que afortunadamente fueron solucionados gracias a la experiencia de los profesionales de AVL Ditest:
Caso 1:
- Ein Triumph TR6 aus dem Jahr 1972 kommt mit unrundem Motorlauf und Zündaussetzern ins AVL Diagnosezelt.
- Beim Anschluss an das 4-Kanal Oszilloskop Scope 1400 von AVL Ditest zeigen die Messwerte auf den ersten Blick, dass etwas mit der Zündung nicht stimmt. Das Display sollte vertikale Zacken gleicher Höhe zeigen, doch die Linien sind markant nach rechts gekippt.
- Der Besitzer zeigt sich überrascht, hat er doch erst kürzlich die alten, unansehnlichen Zündkabel aus Kupfer gegen nagelneue Silikon-Kohlefaserkabel getauscht.
- Diagnosespezialist Michael Helmert klärt ihn auf: Während Kupferkabel so gut wie keinen Eigenwiderstand aufweisen, beträgt dieser bei Kohlefaserkabeln rund 1 Kilo-Ohm. Zum Glück hat der Triumph-Eigner die alten Kabel aufgehoben und tauscht diese wieder zurück. Fazit: Der TR6 läuft wieder rund, der Fall ist gelöst.
Caso 2:
- Der nächste Patient ist ebenfalls eine britische Sportwagenikone, ein Aston Martin DB4 aus 1960. Mit letzter Kraft schafft er es ins AVL Diagnosezelt, dann lässt er sich nicht mehr starten.
- Nach dem Anschluss an das Diagnosegerät zeigt sich, dass die Lichtmaschine ausgefallen und der Batterie damit der Saft ausgegangen ist.
- Der Besitzer beteuert, die alte Lichtmaschine erst vor kurzem durch einen modernen Generator ersetzt zu haben. Michael Helmert klärt ihn auf, dass er es damit zwar gut gemeint habe, doch der Aston Martin mit einer modernen Lichtmaschine nichts anfangen könne.
- Der Grund: Neue Lichtmaschinen funktionieren nur in einem Stromkreis, in dem sich eine Ladekontrolllampe befindet. Ist diese aber wie beim DB4 serienmäßig gar nicht vorhanden, verweigert der Generator seinen Dienst. Fazit: Mit dem Austausch der modernen Lichtmaschine gegen einen passenden Generator wird auch dieser Fall gelöst.
Caso 3:
- Der Besitzer eines Jaguar XK140 aus dem Jahr 1955 klagt über einen markanten Leistungsverlust seines Boliden und fragt die AVL Experten um Rat.
- Beim Anschluss an das Diagnosegerät zeigt sich auf dem Bildschirm, dass die Zündwinkelverstellung nicht funktioniert. Am Oszilloskop lässt sich erkennen, dass der Zündzeitpunkt bei höheren Drehzahlen verzögert ist.
- Die AVL Experten untersuchen daraufhin die am Zündverteiler angebrachte Unterdruckdose, über die mechanisch die Unterbrecherkontakte angesteuert werden. Dabei entdecken sie einen defekten Schlauch, der den im Vergaser erzeugten Unterdruck zum Zündverteiler leitet.
- Ein einfacher Austausch des etwa 50 Zentimeter langen Schlauchs bringt Abhilfe, der Jaguar ist wieder bei vollen Kräften, der Fall gelöst.
Conocimiento:
Las experiencias de los técnicos de diagnóstico de AVL Ditest en el período previo al Ennstal Classic muestran claramente que los trabajos de restauración de vehículos históricos realizados con las mejores intenciones no siempre tienen éxito, especialmente cuando unidades y componentes desgastados por el paso del tiempo simplemente se reemplazan por otros más modernos y supuestamente mejores. Esto demuestra, especialmente en el proceso de preparación de la mezcla y de encendido, altamente complejo y, dependiendo del vehículo, altamente personalizado, que los ingenieros de desarrollo desarrollaron los sistemas con extrema precisión en aquel momento. Incluso reemplazar un cable viejo por uno nuevo puede provocar que los parámetros ya no sean correctos y que el viejo se niegue a funcionar.