Chrysler Voyager: Непростима грешка
Двигателят на Chrysler Voyager внезапно отказва по време на шофиране и не може да бъде запален.

Chrysler Voyager: Непростима грешка
Chrysler Voyager, произведен през 2006 г., е оборудван с 2,5-литров турбодизелов двигател със 143 к.с. и вече е имал около 200 000 километра, когато внезапно спря да работи по време на шофиране в Каринтия. За щастие шофьорът е успял да остави колата да се преобърне встрани от пътя без инцидент. Жълтият ангел, който беше призован, не може да намери очевидна причина за повредата и затова тегли микробуса до близкия независим сервиз за превозни средства. Тук се смята, че дефектът може да бъде отстранен бързо, но това се оказва грешка.
- Mit einem Mehrmarkentester wird der Fehlerspeicher ausgelesen. Der Fehlercode „Kurbellwellendrehzahlsensor Signal fehlerhaft“ wird angezeigt.
- Die Werkstatt bestellt daher einen neuen Kurbelwellensensor (Hallgeber) und verbaut diesen. Leider ohne Erfolg: Der Voyager springt immer noch nicht an, das Diagnosegerät zeigt denselben Fehler wie zuvor.
- Die Werkstatt kontaktiert den Lieferanten des Hallgebers, die Klagenfurter Filiale von SAG Austria. SAG Diagnosespezialist Michael Pirovc nimmt sich der Sache an.
- Pirovc empfiehlt telefonisch, die Kabel auf Durchgang zu prüfen und gibt dem Kfz Techniker die Pinbelegung am Motorsteuergerät laut Stromlaufplan durch. Der Kunde prüfte die Verkabelung, kann aber keinen Fehler feststellen.
- Der Diagnosespezialist schnappt sich ein Oszilloskop und besucht die Werkstatt, um selbst das Signal zu überprüfen. Er schließt das Oszilloskop direkt an die Pins des Kurbelwellensensors am Motorsteuergerät an und erhält ein Signal, das seinen Erwartungen entspricht: 5 Volt Spannungshub, 58 Signalhübe bzw. Einbits und 2 Ausbits. Pirovc interpretiert die Werte als Bezugsmarke und vergleicht sie mit dem Gut-Bild der Fehlersuchanleitung, das augenscheinlich gleich aussieht.
- Nun gerät das Motorsteuergerät unter Verdacht. Die Werkstatt hat ein baugleiches Ersatzteil auf Lager und steckt es zur Überprüfung an. Ungeachtet der aktivierten Wegfahrsperre sollte der Motor zumindest kurz anspringen.
- Der Versuch schlägt fehl, der Motor macht keinen Muckser, die Fehlermeldung bezüglich des Kurbelwellendrehzahlsensors bleibt aufrecht. Selbst der Diagnosespezialist ist nun ratlos.
- Zufällig fährt ein baugleicher Voyager auf den Werkstatthof. Der Kunde ist damit einverstanden, das Signal seines funktionierenden Hallgebers zu Vergleichszwecken überprüfen zu lassen. Gesagt, getan.
- Dabei die Überraschung: Das Oszilloskop zeigt nur 60 Signalhübe, bzw. Einbits und keine Ausbits an. Die Kfz Techniker vermuten daher, dass bei dem defekten Voyager das Geberrad an der Kurbelwelle fehlerhafte Signale schickt. Nach kurzer Recherche zeigt sich, dass der Chrysler ein Jahr zuvor eine neue Kupplung bekommen hat.
- Das Getriebe und das Schwungrad werden ausgebaut, und siehe da: Ein kleines Stück vom Magnetteil des Geberrades ist ausgeschlagen. Der Schaden war offenbar im Zuge des Kupplungstausches entstanden.
- Das Geberrad wird getauscht, der Fehler ist behoben, der Diagnosekrimi gelöst.
Специалистът по диагностика Майкъл Пировц извлече важна поука от този случай: „По принцип е важно да се извършват много измервания. Но не трябва да разчитате твърде много на опита си, защото винаги могат да се случат грешки. За съжаление, резултатите от измерванията, които очаквате, не винаги са правилните!“ В този случай той погрешно е интерпретирал 58 inbits и 2 outbits, показани от осцилоскопа, като референтна маркировка и не е подозирал, че те може да са неправилни. Само сравнителното измерване показа отклонение от стандартната стойност. Заключение: Дори професионалистите в своята област от време на време се нуждаят от „успокоител“ на самочувствието си, за да продължат да учат и да стават още по-добри.